„Wollfischle“-Schals begeistern Jung und Alt

 

BHAK und BHAS Bregenz - Aufbaulehrgang 3:

Ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Ausbildungsschwerpunkte Marketing und Ökosoziales Qualitätsmanagement (ÖSQM) mit der Vorarlberger Lebenshilfe.

 

Durch das soziale Projekt „Wollfischle“-Schals von Katharina Jank, Stefanie Bischof, Anna Forster und Sandro Bischof, alle Schüler/innen des AUL3, kam ein Erlös von € 2.200,- für die Vorarlberger Lebenshilfe zusammen.

 

 

Im vergangenen Frühjahr haben vier Schülerinnen und Schüler der HAK Bregenz das Matura-Projekt „Wollfischle“ ins Leben gerufen. Ende Februar 2014 überreichte das Quartett der Lebenshilfe Vorarlberg den Erlös von 2.200,- Euro.

 

Katharina Jank, Stephanie Bischof, Anna Forster und Sandro Bischof hatten die Idee, gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderungen Schals zu stricken und diese dann über die Brockenhäuser und lebens.ART-Geschäfte der Lebenshilfe zu verkaufen. „Wir entschieden uns dafür, Schlauchschals von freiwilligen Helferinnen und Helfern anfertigen zu lassen und entwarfen dafür unsere eigene Marke, unter der die Schals im Winter 2013 verkauft wurden“, so die vier Maturantinnen und Maturanten. Unterstützt wurden sie dabei auch von zwei heimischen Firmen – das Bregenzer Unternehmen Schoeller stellte kostenlos die Wolle für 90 Schals zur Verfügung und Huber Schriften Muntlix übernahm den Etikettendruck.

 

Begegnung in Werkstätten

 

Zusätzlich hat die Gruppe einen Stricktag für Menschen mit Behinderungen organisiert. Dort wurde Wolle für zehn Schals bereitgestellt und den Menschen mit Behinderungen geholfen, die Schals herzustellen. Dabei stand vor allem die Begegnung mit den in den Werkstätten beschäftigten Personen im Vordergrund. Reinhard Kopf, der das Projekt von Seiten der Lebenshilfe Vorarlberg begleitet hat, freut sich über das großartige Ergebnis: „Der Erlös ist die Krönung für ein gelungenes Miteinander. Vielen herzlichen Dank dem ‚Wollfischle‘-Team für das vorbildliche Engagement!“ Ende des Monats präsentieren die vier Schülerinnen und Schüler ihr Projekt dann bei der Matura. Und bei der Lebenshilfe ist geplant, dass die „Wollfischle“-Idee – auch unter der Mithilfe von anderen Schulklassen – in Zukunft fortgeführt wird.

 

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